Hallo, ich bin Janina, promovierte Sprachwissenschaftlerin und Schreibberaterin.
Ich unterstütze Doktorandinnen und Doktoranden dabei, gelassen durch ihre Promotionsjahre und erfolgreich bis zum Doktortitel zu kommen.
Denn häufig fehlen nur ein paar (Schreib-)Methoden, Arbeitstechniken oder Denkimpulse, um ein schon fast aufgegebenes Promotionsprojekt wieder auf Kurs zu bringen.
Für mehr Fokus, Freude und Leichtigkeit beim Promovieren.
Und Dissertationen, die überzeugen und wirklich fertig werden.
So war es bei mir
Ich selbst bin promovierte Sprachwissenschaftlerin und habe meine Dissertation neben einer Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin, mit einem Kleinkind zu Hause und – in der Endphase – schwanger mit dem zweiten Kind geschrieben.
Und mit dieser Kombination ging es mir wie so vielen anderen Doktorand*innen auch: Es kam mir schlichtweg unmöglich vor, Job, Familie, Partnerschaft und alle möglichen Verpflichtungen des Alltags mit der Dissertation unter einen Hut zu bekommen.
Und selbst wenn ich dann mal die Zeit für konzentriertes Arbeiten gefunden habe, hieß das noch lange nicht, dass ich es auch geschafft habe, sofort tief in das Forschungsthema einzutauchen und die Zeit produktiv zu nutzen.
Zu Beginn meiner Promotion hatte ich häufig (um nicht zu sagen meistens) das Gefühl, nicht gut genug mit der Doktorarbeit voranzukommen.
Neben Job und Familie nicht genug Zeit dafür zu haben.
Mich zu verzetteln und ein so großes und komplexes Thema nicht bearbeiten zu können.
Kurz gesagt: ich wusste nicht, wann, wo und wie ich überhaupt anfangen sollte.
Und wie dieses riesige Projekt jemals fertig werden sollte. 🤔
In meinem Studium hatte ich nie Probleme damit, wissenschaftliche Texte zu schreiben. Im Gegenteil — es machte mir Spaß, fiel mir leicht und ich sammelte Bestnoten. Und ich war eigentlich davon ausgegangen, dass ich meine Doktorarbeit genauso wuppen würde…
Der Wendepunkt
Zum Glück kam dann aber ein Wendepunkt in meiner Promotionszeit.
Durch eine wirklich glückliche Fügung begann ich nämlich als Schreibberaterin an meiner Universität zu arbeiten – zunächst für Studierende. Und um einen richtig guten Job machen zu können, bildete ich mich fort.
Und ich lernte, dass ‘wissenschaftliches Schreiben’ nicht etwas ist, das man halt “kann” oder “nicht kann”.
Ich lernte, dass Motivation und Inspiration nicht etwas ist, das man halt entweder “hat” oder eben “nicht hat”.
Ich lernte, dass Lesekompetenz mehr ist, als den Inhalt eines Fachartikels zu verstehen.
Ich lernte, dass es ganz normal ist, auch den 16. Zeitplan nicht einhalten zu können.
Ich lernte, dass selbst Ernest Hemingway angeblich sagte: “The first draft of anything is shit.” 😱
Nach und nach habe ich gelernt, wie es möglich ist, die eigene Schreibkompetenz zu fördern und das riesige Projekt “Dissertation” erfolgreich zu bewältigen.
Ich verstand, dass für eine Doktorarbeit – die so viel anspruchsvoller, komplexer und umfangreicher war, als alle anderen wissenschaftlichen Texte, die ich bislang geschrieben hatte – ganz neue Strategien und Methoden notwendig waren.
Nach meiner Erfahrung kommt es auf zwei Dinge an
Erstens: das Mindset
Mit einer guten Balance zwischen dem hohen Anspruch an die eigene Arbeit und einem gesunden Pragmatismus ist es möglich, ins Tun zu kommen, Stressphasen zu überwinden und gelassen, aber trotzdem erfolgreich zum Ziel zu kommen.
Zweitens: die Arbeits- und Schreibtechniken
Eine Dissertation zu verfassen ist so ein wahnsinnig großes Projekt. Die richtigen Techniken und Methoden rund um den Arbeits- und Schreibprozess helfen ungemein, die vorhandene Arbeitszeit auch wirklich produktiv zu nutzen, nicht mehr zu prokrastinieren, ins Schreiben zu kommen, eloquente Texte zu verfassen, die Dissertation zu einer runden Sache zu machen – und sie in einer angemessenen Zeit abzuschließen.
Vom Anfangs-Chaos habe ich es zum strukturierten Promotionsalltag geschafft.
Und das Beste dabei: Es hat riesigen Spaß gemacht! Ja, richtig gelesen 😉 Promovieren kann tatsächlich Spaß machen!
(Das Zweitbeste dabei: Meine Dissertation wurde sogar mit “summa cum laude” bewertet.)
Als freiberufliche Schreibberaterin helfe ich nun anderen Promovierenden dabei,
ihren eigenen Weg zum Doktortitel zu finden,
das Promotionsprojekt zu strukturieren,
ins Schreiben zu kommen,
Texte gezielt zu überarbeiten,
den ‘roten Faden’ zu finden,
nicht mehr zu prokrastinieren,
die Forschungsliteratur zu bewältigen
und wieder mit Freude zu promovieren.
Hier kannst du dich über meine 1:1-Beratung informieren und ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch vereinbaren, in dem ich dir erste Impulse für deine aktuelle Herausforderung gebe.
Was ich bisher gemacht habe
Promotion in germanistischer Linguistik mit einer empirischen Arbeit zu Konstruktionen mit dem Verb lassen (Dr. phil.).
Schreibberaterin am Fachsprachenzentrum der Leibniz Universität Hannover.
Sieben Jahre Erfahrung als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin an der Leibniz Universität Hannover und der University of Southern Denmark, Sønderborg.
Studium der funktionalen und angewandten Linguistik an der Leibniz Universität Hannover (Master of Arts).
Studium der Germanistik und Biologie an der Leibniz Universität Hannover und der Pusan National University, Südkorea (Bachelor of Arts).