Dissertation wird nicht fertig? Die 5 größten Learnings aus meiner Promotionszeit, mit denen du deine Promotionszeit verkürzen kannst

Du bist schon seit einigen Jahren dabei und würdest gerne etwas schneller vorankommen? Dann geht es dir wie sehr vielen Promovierenden.😉

5,7 Jahre beträgt die durchschnittliche Promotionszeit in Deutschland (ohne Humanmedizin und Gesundheitswissenschaften) laut dem Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs. Eine ganz schön lange Zeit – vor allem, wenn man bedenkt, dass die meisten Promotionen mal für ca. drei Jahre geplant waren.

Daraus kann man einerseits schließen, dass drei Jahre eine unrealistisch kurze Zeit für eine Promotion ist. Andererseits kann man das auch zum Anlass nehmen, sich mal zu fragen, wie sich die Promotionszeit verkürzen lässt.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, welche Fehler ich gemacht habe, die meine Promotionszeit verlängert haben. Und ich verrate dir meine fünf größten Learnings, die vielleicht auch dir dabei helfen können, deine Promotionszeit nicht unnötig in die Länge zu ziehen.


Es zieht sich…

Als promovierte Linguistin und Schreibberaterin für Promovierende weiß ich, dass der Weg zum Doktortitel meistens nicht ganz geradlinig verläuft.

Vielleicht kennst du das auch: Du bist motiviert und optimistisch in dein Promotionsprojekt gestartet, hattest total Lust darauf, dich ganz deinem Thema zu widmen und wolltest so richtig durchstarten. 🤗

Ein paar Monate später ist von dieser Anfangseuphorie aber schon nicht mehr so viel übrig…

Es ist einfach viel zu viel Fachliteratur.🤨

Die empirische Analyse braucht ewig.🙄

Mit dem Schreiben läuft’s auch nicht so richtig.😕

Dem Zeitplan hinkst du sowieso schon hoffnungslos hinterher.🥵

Und du fragst dich: Wie soll das alles mal fertig werden??😳

Mir ging es früher auch so. Während der ersten Hälfte meiner Promotionszeit hatte ich häufig (um nicht zu sagen meistens) das Gefühl, nicht gut genug mit der Doktorarbeit voranzukommen.

Es lief schleppend.

Selbst wenn ich mir Zeit für die Dissertation freigeschaufelt hatte, hieß das leider noch lange nicht, dass ich auch produktiv arbeiten konnte.

Zwischendurch habe ich mehr als ein Mal daran gezweifelt, dass ich jemals fertig werde, denn alles brauchte immer sooo viel länger als ich geplant hatte.


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Mein persönlicher Wendepunkt kam, als ich durch eine glückliche Fügung begann, nebenher an meiner Uni als Schreibberaterin für Studierende zu arbeiten. Denn um einen richtig guten Job machen zu können, bildete ich mich natürlich fort.

Und so habe ich nach und nach nicht nur gelernt, wie ich Studierende bestmöglich beim Schreiben ihrer Abschlussarbeiten unterstützen konnte, sondern auch, wie es möglich ist, meine eigene Schreibkompetenz aktiv zu fördern.

Alles, was ich lernte, ließ sich nämlich wunderbar auf mein riesiges Projekt ‘Dissertation’ anwenden.

Zusammen mit meinem Wissen wuchs nach und nach dann auch die Erkenntnis, dass ich einige Dinge in Bezug auf meine Dissertation in der Vergangenheit – ehrlich gesagt – ziemlich falsch angegangen bin…

Ich wusste es einfach nicht besser.

Und dieses “es nicht besser wissen” hat mir bestimmt ein oder vielleicht sogar zwei extra Jahre Promotionszeit beschert…

Aber aus meinen Fehlern habe ich gelernt und die Kurve gekriegt. Die Promotion nahm wieder Fahrt auf und meine Dissertation habe ich erfolgreich abgeschlossen.😊

5 Learnings aus meiner Promotionszeit

Damit du schneller die Kurve kriegst als ich und dir vielleicht damit ein paar Monate oder sogar ein bis zwei Jahre Promotionszeit sparen kannst, habe ich die fünf größten Learnings aus meiner Promotionszeit hier für dich zusammengefasst.

Los geht’s.



Learning #1: Promotionsthema

Meinen ersten großen Fehler habe ich tatsächlich schon begangen, bevor ich überhaupt so richtig angefangen hatte mit der Promotion.😉

Ich hatte nämlich ein viel, viel, viel zu großes Promotionsthema gewählt.

Für meine Dissertation hatte ich mir vorgenommen, vier Verben, die im heutigen Sprachgebrauch mit einer hohen Varianz verwendet werden, empirisch zu untersuchen und davon ausgehend Erkenntnisse zu Sprachwandelprozessen zu generieren.

Das Thema war ziemlich gut, sehr aktuell und wissenschaftlich relevant.

Aber leider viel zu groß für eine Dissertation.

Schon allein den Forschungsstand zu allen vier Verben aufzuarbeiten, war eine Mammutaufgabe (wäre aber vielleicht noch irgendwie möglich gewesen).

Aber spätestens die empirische Analyse zu allen vier Verben hätte komplett den Rahmen des Machbaren gesprengt.

Später als mir lieb ist, habe ich erkannt, dass ich mit diesem großen Thema niemals fertig werde.

Aber nachdem der Gedanke reifte, dass ich dringend etwas ändern muss, habe ich Nägel mit Köpfen gemacht: Im Gespräch mit meiner Betreuerin habe ich das Thema radikal verkleinert.

Von vier Verben auf ein einziges Verb.

Das war eine Befreiung.🤗

Denn nachdem entschieden war, dass ich nur noch 1/4 meines ursprünglich geplanten Themas bearbeiten würde, hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, dass die Dissertation machbar ist.

Natürlich war die Diss trotzdem noch sehr viel Arbeit – aber eben machbar.

Und durch dieses ganz spezifische, kleine Thema war es mir möglich, richtig in die Tiefe zu arbeiten und damit eine hervorragende summe-cum-laude-Arbeit zu schreiben.

Wäre ich bei dem ursprünglich geplanten großen Thema geblieben, hätte ich höchstens an der Oberfläche dessen kratzen können, was ich mit dem kleinen Thema erarbeiten konnte (wenn ich überhaupt jemals fertig geworden wäre…).

Also, mein erstes großes Learning lautet:

Wähle ein Promotionsthema, das möglichst klein, spezifisch und eng umrissen ist. Wenn nötig, verkleinere dein Thema noch einmal zu einem späteren Zeitpunkt.

So hast du ein machbares Promotionsprojekt, kannst in die Tiefe arbeiten und damit eine qualitativ hochwertige wissenschaftliche Arbeit verfassen. Und du wirst tatsächlich irgendwann fertig.

Learning #2: Nebenprojekte

Direkt nach meinem Masterabschluss habe ich für ein halbes Jahr in einem Forschungsprojekt an einer dänischen Universität gearbeitet. Das war sehr spannend und eine tolle Zeit.🤗

Als ich dann wieder zurück in Deutschland war und mit meiner Promotion beginnen wollte, waren die Kontakte nach Dänemark natürlich noch da und ich war trotzdem weiterhin in dieses Forschungsprojekt involviert.

Dazu habe ich an der Uni gelehrt, habe als wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen anderen Projekten gearbeitet, war an mehreren Publikationen beteiligt, fuhr regelmäßig auf Konferenzen, habe Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung übernommen und so weiter… 🥵

All das waren sehr spannende Dinge, die gut für die (akademische) Karriere sind – keine Frage.

Aber wo war Platz für die Dissertation?

Es waren einfach viel zu viele “Nebenprojekte”.

Durch diese ganzen Aktivitäten habe ich meiner Dissertation nicht die Priorität verliehen, die sie eigentlich verdient hätte. Oder besser gesagt: die Priorität, die sie gebraucht hätte, um wirklich voranzukommen.

Der Umbruch kam, als meine Zufriedenheit mit meinem Fortschritt an der Diss an ihrem Tiefpunkt angelangt war.

Ich musste mir ehrlich eingestehen, dass ich dringend lernen musste, nein zu sagen.

Nein zu den vielen spannenden Dingen, die es im akademischen Leben gibt, die einen aber von der Arbeit an der Dissertation abhalten.

Nein zu der nächsten Konferenz, auf der man einen Vortrag halten könnte, was natürlich super für den Lebenslauf wäre.

Nein zu der Kooperation in einem neuen Forschungsprojekt, das toll für die Vernetzung wäre.

Nein zu einem neuen Lehrauftrag, auch wenn das Seminarthema sehr gut in mein Lehrveranstaltungs-Portfolio gepasst hätte.

Und auch nein zu meinen eigenem Anspruch an mein Arbeitspensum.

Ich musste mir eingestehen, dass ich nicht drölfzig Nebenprojekte wuppen konnte und gleichzeitig mit meiner Dissertation weiterkommen könnte.

Wenn ich promovieren wollte, dann musste ich die Dissertation klar priorisieren.

Ein eigenes Forschungsprojekt vom Umfang einer Dissertation braucht nun einmal Zeit.

Mein zweites großes Learning aus meiner Promotionszeit lautet deshalb:

Prüfe immer wieder kritisch, wie viele “Nebenprojekte” deine Promotion verträgt und reduziere deine Aktivitäten, wenn für die Dissertation nicht mehr genügend Raum bleibt.

Manchmal bedeutet das, dass man zu spannenden Dingen nein sagen muss. Dass man zu Dingen, die gut für die Karriere wären, nein sagen muss. All diese Neins sind aber gleichzeitig ein dickes, fettes JA zu deiner Promotion.


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Learning #3: Schreibroutine

Mit Fehler #2 ging einher, dass ich zu Beginn meiner Promotionszeit keine festen Schreibzeiten eingeplant hatte und dementsprechend keine Schreibroutine aufbauen konnte.

An der Dissertation wollte ich immer dann arbeiten, wenn es gerade passt – freie Zeitfenster kamen aber, wie du dir denken kannst, fast nie. Es lag einfach zu viel anderes im Alltag an der Uni an.

Teilweise vergingen sogar mehrere Monate, ohne dass ich irgendetwas Nennenswertes für die Dissertation getan hatte.😨

So konnte es natürlich nicht weitergehen.

Mit der neu erstarkten Priorisierung der Promotion ging einher, dass ich mir feste Schreibzeiten in den Kalender geschrieben habe – und diese Schreibzeiten verteidigt habe.

Man sieht den Fortschritt nicht sofort, denn bei einer Dissertation kommt man ja nur in Minischritten voran. Aber nach einigen Monaten stellt man plötzlich fest, dass man ganz schön viel geschafft hat in der letzten Zeit.😊

Mein drittes große Learning lautet daher:

Plane feste Arbeits- und Schreibzeiten für deine Promotion in deinen Kalender ein – und verteidige diese Zeiten bis aufs Blut! 😉

Warte nicht auf zufällig freie Zeitfenster, sondern gib deiner Dissertation den Raum und die Zeit, die sie braucht. Nur so kannst du nach und nach eine Schreibroutine aufbauen, durch die du kontinuierlich produktiv mit der Dissertation vorankommst.

Learning #4: Zeitfenster

Eng verknüpft mit Fehler #3 ist auch Fehler #4: Zu Beginn meiner Promotionszeit dachte ich, dass ich für die Dissertation gleich einen halben oder noch besser einen ganzen Tag brauche, um überhaupt sinnvoll arbeiten zu können.

Wie eben schon beschrieben, kamen diese ganz großen Zeitfenster – oh Wunder – fast nie.

Was ich dabei völlig unterschätzt hatte, war das Potential von kleinen Schreibeinheiten, von kleinen Zeitfenstern, die man kontinuierlich für die Dissertation nutzen kann.

Für mich war Joan Bolkers Buch “Writing Your Dissertation in Fifteen Minutes a Day” da augenöffnend.

(Der Titel verrät schon einen zentralen Inhalt.😉)

Durch dieses Buch bin ich überhaupt erst auf die Idee gekommen, dass auch kleine Schritte einen großen Unterschied machen können.

Und das können sie wirklich!

Durch viele kleine Schritte kommt man kontinuierlich voran.

Man ist im Flow.

Man weiß immer, wo man gerade steht und wie man sinnvoll weiterarbeiten kann.

Durch dieses regelmäßige Schreiben wurden außerdem meine “Schreibmuskeln” gestärkt und ich fühlte mich mit der Zeit viel routinierter und viel sicherer im Verfassen meiner wissenschaftlichen Texte.

Mein viertes große Learning lautet also:

Nutze die Macht der kleinen Schreibeinheiten. Warte nicht auf die ganz großen freien Zeitfenster, sondern arbeite lieber nur kurz, dafür aber regelmäßig.

Learning #5: Schreibprozess

Der fünfte Fehler während meiner Promotionszeit betrifft meine (damals unrealistischen und an manchen Stellen einfach falschen) Vorstellungen vom Schreibprozess.

Das Thema ‘Schreibprozess’ ist riesengroß und ich habe, nachdem ich begonnen hatte, als Schreibberaterin an meiner Uni zu arbeiten, natürlich unglaublich viel Neues darüber gelernt. Wenn ich all das hier aufzählen würde, würde aus diesem Blogbeitrag ein ganzes Buch werden…

Ich beschränke mich deshalb auf meine zwei größten Learnings in Bezug auf den Schreibprozess: Schreiben als Denkwerkzeug (5.1) und Schreibphasen (5.2).

#5.1: Schreiben als Denkwerkzeug

Was ich rückblickend zum Beginn meiner Promotionszeit falsch gemacht habe, war, dass ich ziemlich lange Fachliteratur gelesen habe und mir zwar auch immer Notizen dazu gemacht habe. Aber ich habe spät damit begonnen, auch mal eigene Texte zu schreiben.

Einfach mal was aufs Papier bringen – auch wenn es nur ganz vorläufig ist.

Ich hatte stark unterschätzt, wie viel mehr Klarheit man bekommt, wenn man selbst schreibt.

Durch Schreiben kann man Inhalte viel tiefer durchdringen als nur durch Lesen, Markierungen im Text machen, Zitate rausschreiben und so weiter.

Wenn man selbst etwas in eigene Worte fassen muss, etwas schwarz auf weiß niederschreiben muss, dann durchdenkt man die Inhalte so richtig.

Ulrike Scheuermann, eine Psychologin und Schreibtrainierin, hat hierfür den Begriff ‘Schreibdenken’ geprägt.

Schreiben war für mich früher das, was man tut, um richtig gute Inhalte festzuhalten und sie so anderen zugänglich zu machen.

Dass Schreiben aber auch ein Werkzeug sein kann, mit dem man zügiger zu diesen richtig guten Inhalten kommt – das war mir früher nicht klar.

Schreiben gezielt als Denkwerkzeug zu benutzen, entpuppte sich mit der Zeit für mich als eine Abkürzung bei der Erarbeitung meiner eigenen Inhalte für die Dissertation.

Ein großes Learning für mich war also:

Nutze das Schreiben, um Inhalte tief zu durchdringen und Klarheit zu bekommen. Schreiben ist nicht nur eine Möglichkeit, Inhalte für andere festzuhalten. Schreiben ist auch ein Werkzeug zur Wissenserschließung und -verarbeitung. Wer Schreiben als Denkwerkzeug gezielt einsetzt, kann die Inhalte für die eigene Dissertation schneller erarbeiten und durchdringen.



#5.2: Schreibphasen

Mit dem vorhergehenden Learning eng verknüpft ist auch mein nächstes Learning: Ich musste erst lernen, dass es sinnvoll ist, sich in der Anfangsphase des Schreibprozesses ganz bewusst von jeglichem Perfektionismus zu verabschieden.

Zunächst geht es nur ums Aufschreiben von Gedanken, Ideen, ganz vorläufigen Inhalten.

Die perfekten Formulierungen, die super Struktur, die stichhaltige Argumentationslinie – das alles kommt später.

Ich musste erst lernen, dass es gut ist, zunächst Chaos zu produzieren.

Auch bei diesem Lernprozess hat mir Joan Bolkers Buch “Writing Your Dissertation in Fifteen Minutes a Day” sehr geholfen. Denn Bolker schlägt vor, den Schreibprozess mit einem Zero Draft (also ‘Null-Entwurf’) zu beginnen. Einer bunten Sammlung von Inhalten, Gedanken und Ideen.

Nicht vorzeigbar.

So peinlich, dass das Zero Draft nur für die eigenen Augen bestimmt ist.😉

Aber ein niedrigschwelliger Start in den Schreibprozess und eine gute Grundlage, um daran weiterzuarbeiten.

Nach und nach entwickelt sich das Zero Draft in ein First Draft, dann – nach ausgiebiger Überarbeitung – in ein Second Draft, das vielleicht schon so langsam vorzeigbar wird, und so weiter, bis irgendwann am Ende des Schreibprozesses der druckreife Text steht.

Bevor ich das verstanden hatte, hatte ich die unrealistische Vorstellung, dass ich auf Anhieb relativ vorzeigbare Texte produzieren müsste. Ich wollte ja schließlich auch schnell vorankommen und nicht noch zehn Überarbeitungsschleifen durchlaufen müssen…

Das Problem bei dieser Erwartungshaltung ist aber folgendes: Der Schreibprozess einer wissenschaftlichen Arbeit ist einfach zu komplex, um alle Ebenen der Bearbeitung (Inhalt, Argumentation, Form, Stil, Rechtschreibung, Ausdruck etc.) in einem Rutsch zu meistern und direkt vorzeigbare Texte zu schreiben.

Statt also zügig voranzukommen, hatte mich diese Erwartungshaltung gelähmt und meinen Schreibprozess dadurch sehr verlangsamt.

Mit dem Anspruch, auf Anhieb gute Texte zu schreiben, ging es nur im Schneckentempo voran.

Als ich hingegen verstanden hatte, dass ich die Phasen Schreiben und Überarbeiten ganz bewusst trennen sollte, nahm das unglaublich viel Druck raus und das Schreiben nahm richtig Fahrt auf.

Mein letztes großes Learning lautet also:

Trenne ganz bewusst die Phasen Schreiben und Überarbeiten. Nimm beim Schreiben zunächst jeglichen Perfektionismus raus und lass auch ruhig Chaos zu. Das ermöglicht dir einen niedrigschwelligen Start in den Schreibprozess und wird deinen Schreibprozess insgesamt beschleunigen.

Fazit

Promovieren braucht Zeit, na klar.

Wenn du aber mit deinem Fortschritt momentan unzufrieden bist und gerne ein bisschen schneller vorankommen würdest, dann prüfe mal, ob meine Learnings auch für dich relevant sein könnten.😊

Vielleicht findest du hier und da ein paar Stellen in deinem Promotions- und Arbeitsleben, an denen du noch einmal schrauben könntest, um deine Promotionszeit nicht unnötig in die Länge zu ziehen.

Zum Weiterlesen

  • Bolker, Joan (1998): Writing Your Dissertation in Fifteen Minutes a Day. A Guide to Starting, Revising, and Finishing Your Doctoral Thesis. New York: Henry Holt.

  • Scheuermann, Ulrike (2016): Schreibdenken. Schreiben als Denk- und Lernwerkzeug nutzen und vermitteln. 3. Aufl. Opladen/Toronto: Barbara Budrich.

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